(auch F. von W.; Margaret[h]e von Wolf; bl. 1837 bis 1842) war eine um 1837 auftretende deutsche Novellistin. Ihre Anonymität wurde sorgfältig und bis heute erfolgreich gewahrt.
Bemerkenswert ist sie durch ihre auffällig subtile Kenntnis des Gefühlslebens junger Frauen und Mädchen. Dies gewann ihr Leserinnen. Sie vereint dabei (biedermeierlich formuliert) Zartsinn mit realistischer Beobachtungsgabe und tieflotender Dialogführung. Ihre unprätentiöse Sprache steht auf der guten Bildungshöhe ihrer Zeit, mit Einflüssen der Berliner Romantik. Die Prosastücke sind anspruchslos konstruiert, es wird im Episodenstil hintereinanderweg erzählt, Geschichten in Geschichten erscheinen nicht selten. Inhaltlich verrät sie Milieukenntnis des Offiziers- und Landadels, Autopsie etwa von Norddeutschland, Italien und Frankreich und künstlerische, vor allem musikalische Interessen und malerische und landschaftsgärtnerische Kenntnisse. Ihr Grundton ist schwermütig gelassene Resignation. (aus Wikipedia)
Erschienen zwischen 1837 und 1844.
Aus: Dioskuren, Bd. 2; 1837.
Aus: Deutsches Taschenbuch auf das Jahr 1838.
Aus: Urania Taschenbuch auf das Jahr 1842.
Aus: Die Grenzboten Zeitschrift für Politik und Literatur. 1844.
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